Mit dem heutigen Tag beginnt die STRABG AG mit den Bauarbeiten auf der genehmigten Trasse für den Ringschluss Wiener Neustadt. Der Ringschluss zwischen der S4-Abfahrt an der Neudörfler Straße und der Anbindung an die B21b bzw. B60/Pottendorfer Straße ist das letzte fehlende Stück für den vollständigen Straßenring rund um Wiener Neustadt – ein Schlüsselprojekt zur Verkehrsentlastung in der Region.
Die ersten Maßnahmen konzentrieren sich auf die Erschließung des Baufeldes von Norden her. Um die Belastung der Anrainerinnen und Anrainer bestmöglich zu minimieren, wird zunächst eine baubegleitende Straße entlang der künftigen Trasse errichtet. So kann der Baustellenverkehr gezielt abseits der Siedlungs- und Stadtgebiete geführt werden. Zur Querung der Warmen Fischa und des Fischa-Mühlbachs werden dafür zwei provisorische Brücken errichtet.
In den vergangenen Wochen wurden bereits sogenannte Einbautenumlegungen durchgeführt, um vorhandene Leitungen und Infrastruktureinrichtungen an den künftigen Straßenverlauf anzupassen. Dazu gehört die Verlegung von Strom-, Wasser-, oder Telekommunikationsleitungen sowie die Adaptierung des Kanal- und Entwässerungssystems. Diese Arbeiten sind notwendig, um eine sichere Versorgung und Entsorgung während und nach dem Bau zu gewährleisten.
STRABAG setzt Projekt um
Der Generalunternehmer STRABAG AG bringt umfassende regionale Erfahrung in das Projekt ein. Das verantwortliche Team war bereits maßgeblich bei der erfolgreichen Realisierung der „Spange B60“ (B21b) im Einsatz. Die operative Projektabwicklung wird vom Standort Wiener Neustadt aus gesteuert – ein weiterer Vorteil für eine reibungslose Umsetzung. Die Bauarbeiten werden durch eine Vielzahl an unabhängigen Aufsichten begleitet, um eine umweltverträgliche und bescheidgemäße Umsetzung zu garantieren.
Fertigstellung für Herbst 2027 geplant
Die heute gestarteten Bauarbeiten markieren den Auftakt für den Ringschluss Wiener Neustadt, der bis Herbst 2027 abgeschlossen sein soll. Die Umsetzung erfolgt durch den Straßendienst des Landes NÖ.
